Was „Nutztiere“ erdulden müssen

„Unsere Nahrung besteht aus Leiden. Wenn man uns anbietet, uns einen Film darüber zu zeigen, woher unser Fleisch kommt, wissen wir, dass es ein Horrorfilm sein wird.“
— Johnathan Foer

Nicht nur die Fischerei und die Fleischindustrie, sondern auch Leder-, Fell-, Daunen-, Woll-, Eier- und Milchproduktion erzeugen unermessliches Leid. Um wenigstens eine entfernte Vorstellung davon zu bekommen, was Tiere für den menschlichen Konsum erdulden müssen, ist es ratsam, sich eine Dokumentation (wie z.B. Dominion) zu dem Thema anzuschauen.

BEISPIELE FÜR DIE GEWALT, DIE„NUTZTIERE“ ERFAHREN

TIERE IN DER AGRARINDUSTRIE
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... sehen häufig bis zu ihrem Tod weder echtes Gras noch einen einzigen Sonnenstrahl.
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... verbringen ihr gesamtes Leben in Gefangenschaft, häufig auf viel zu engem Raum.
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... werden nach einem Bruchteil ihrer natürlichen Lebenserwartung erstochen, erschossen, erschlagen, vergast oder lebendig zerschreddert.
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... werden häufig psychologisch und körperlich extrem misshandelt.
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... werden häufig sexuell misshandelt (z.B. gewaltsam und gegen ihren Willen geschwängert).
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... werden fast immer industriell getötet, was mit intensivem Leid und Todesangst verbunden ist.
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... leiden häufig unter dauerhaftem Schmerz, Stress und Depressionen.
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... geraten teilweise vor Schmerz und Verzweiflung in einen Wahn, in dem sie sich selbst und andere Tiere verletzen.
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... werden häufig, bei Hitze und Kälte, ohne Wasser oder Platz zum Liegen über lange Strecken transportiert.
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... werden häufig gewaltvoll und nicht artgerecht gefüttert (z.B. Knochenmehl als Futter, brutale Mästung, Zusatz von Antibiotika).
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... bekommen häufig ohne Betäubung Körperteile amputiert (z.B. Hoden, Ringelschwanz, Hörner, Zähne).
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... werden häufig ohne wirksame Betäubung geschlachtet oder kopfüber in brühendes Wasser gehängt.
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... müssen häufig miterleben, wie ihre Artgenossen getötet werden, bevor sie selber an der Reihe sind.
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... erhalten häufig keine adequate Behandlung von Wunden und Krankheiten und erleiden dadurch einen qualvollen Tod.
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... werden häufig auf so engem Raum gehalten, dass sie sich kaum bewegen können.
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... werden so gut wie nie artgerecht gehalten.
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... bekommen häufig ihre Kinder entrissen, obwohl sie zu diesen eine starke emotionale Bindung haben.
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