„Wirklich nachhaltiger Konsum ist eh unmöglich“
Das stimmt:
Vieles, was Menschen heutzutage konsumieren, trägt zu sozialen Ungerechtigkeiten und Umweltschäden bei. Für Konsument:innen ist es praktisch unmöglich, diese Schäden gänzlich zu verhindern.
Aber:
Ist es deshalb egal, welche Schäden wir mit unserem Konsum anrichten? Ist beispielsweise der Kauf eines kinderpornografischen Films moralisch gleichzusetzen mit einem Kinobesuch? Natürlich nicht. Nach der Logik des Arguments könnte man alles kaufen, egal wie verdorben und unmoralisch es ist und es einfach abtun, indem man sagt: „Nun, in unserer Gesellschaft gibt es eh keinen ethischen Konsum.“
Nur weil auf der Welt vieles falsch läuft, sollten wir uns nicht zu Ignoranz und Gleichgültigkeit hinreißen lassen. Durch einen fairen und bewussten Konsum lässt sich viel Leid vermeiden – so auch unnötige Gewalt gegen Tiere. Tierprodukte sind in keiner Weise erforderlich für ein gesundes Leben und verursachen neben dem Tierleid auch immense Schäden für Menschen, Klima und Umwelt.
Eine vegane Lebensweise mag nicht perfekt sein, aber sie ist eindeutig die gewaltfreiere und nachhaltigere Wahl.